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Birnen-Duett

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2 Sorten auf einem Baum! Ideal für den kleinen Garten!

Beschreibung

Für wenig Platz ist dieser Baum genau richtig. Zwei der besten Birnensorten auf einem Baum.

Clapps Liebling: orange-rote, saftige Birnen mit sehr süßem, mild-würzigem Fruchtfleisch. Pflückreife: August, gut lagerfähig.
Williams Christbirne: zart schmelzend, sehr saftiges, feinwürziges, muskatartiges Aroma. Pflückreife: Ende August, im Kühllager gut haltbar.
Verpackungseinheit 1 Stk
Stk
44,90 €
innerhalb von 14 Werktagen
Bestellnummer 161080
- + Stk

Pflanzzeit, Pflückreife, Genussreife

IIIIIIIVVVIVIIVIIIIXXXIXII
Pflanzzeit
Pflückreife
Genussreife
Mehr Informationen
Botanischer Name Pyrus Duett
Topf 10 Liter
Überwinterung Winterhart
Bienenfutter Ja
Standort Sonne
Wuchshöhe 300 - 400 cm

ALLGEMEINE PFLANZANLEITUNG FÜR DIE KATEGORIE: Birnen Anleitung drucken

Allgemeiner Text

Obstbäume im Rasen benötigen eine offen zu haltende Baumscheibe, die im Winter mit Stalldung bedeckt oder ganzjährig gemulcht (Rindenmulch) wird.

Erfolgreicher Obstbau ist eine Frage des richtigen Standortes und Klimas und entscheidend von der Sortenwahl abhängig. Obst verlangt lockere, gut durchlüftete Böden, die sich schnell erwärmen. Kalte, verdichtete, stauend nasse Böden sind für den Obstbau ungeeignet. Rasen unter Obstbäumen führt besonders auf schweren, lehmigen Böden zu Verdichtungen, ist daher nur dann sinnvoll, wenn der Boden bis Spatentiefe sehr humushaltig ist.
Befruchtung
Der Obstertrag soll und wird nicht direkt in den ersten Jahren nach der Pflanzung einsetzen. Die Dauer der ertraglosen Phase ist unterschiedlich und lässt sich daher schwer verallgemeinern. Nach 3 bis 5 Jahren sollten jedoch erste Proben am Baum gereift sein. Ursache für keinen Ertrag kann das Fehlen der richtigen Befruchtersorte sein, bei Ausbleiben jeglicher Blüte eine falsche Düngung. Erklärung und Abhilfe kann hier nur bei Kenntnis des Einzelfalles geschaffen werden.
Befruchtersorten:
Befruchter für Alexander Lucas: Clapps Liebling, Gute Luise, Conference, Williams Christbirne, Bosc's Flaschenbirne
Befruchter für Abate Fetel: Gute Luise, Williams Christbirne, Vereinsdechant Birne
Befruchter für Benita: Bosc's Flaschenbirne, Williams Christbirne, Clapps Liebling
Birnenquitte ist selbstfruchtbar
Befruchter für Bosc's Flaschenbirne (Kaiserbirne): Clapps Liebling, Conference, Williams Christbirne, Gräfin von Paris
Befruchter für Canal Red: Williams Christbirne, Conference
Befruchter für Clapps Liebling: Bosc's Flaschenbirne, Gellerts Butterbirne, Gute Luise, Williams Christbirne
Befruchter für Conference: Gellerts Butterbirne, Clapps Liebling, Williams Christbirne, Bosc's Flaschenbirne
Befruchter für Dicolor: Conference
Befruchter für Dills Butterbirne: Bosc's Flaschenbirne, Gellerts Butterbirne, Gute Luise, Williams Christbirne
Befruchter für Gellerts Butterbirne: Clapps Liebling, Gute Luise, Williams Christbirne
Befruchter für Gräfin von Paris: Bosc's Flaschenbirne, Gellerts Butterbirne, Clapps Liebling, Williams Christbirne
Befruchter für Gute Luise: Clapps Liebling, Conference
Kumoi Birne ist selbstfruchtbar
Befruchter für Kaiserbirne (Bosc's Flaschenbirne): Clapps Liebling, Conference, Williams Christbirne, Gräfin von Paris
Befruchter für Nordhäuser Forellenbirne: Williams Christbirne
Befruchter für Pastorenbirne: Clapps Liebling, Williams Christbirne, Gute Luise, Gellerts Butterbirne
Befruchter für Präsident Drouard: Clapps Liebling, Williams Christbirne, Gellerts Butterbirne
Befruchter für Premiere: Clapps Liebling, Williams Christbirne, Gellerts Butterbirne
Befruchter für Rote Williams: Gellerts Butterbirne
Befruchter für Triumph de Vienne: Clapps Liebling, Williams Christbirne, Gute Luise
Befruchter für Williams Christbirne: Clapps Liebling, Gellerts Butterbirne, Conference
Düngung
Hoher Fruchtansatz verlangt auch eine entsprechend hohe Düngung. Überhöhte Düngung führt andererseits zu erhöhter Anfälligkeit auf Krankheiten, beeinflusst den Geschmack ungünstig und schränkt die Lagerfähigkeit ein. Bewährt hat sich eine jährliche, immer gleichmäßig vorgenommene Grunddüngung mit einem organischen Volldünger im Spätherbst oder Vorfrühling. Diese wird bei Vollertrag um Gaben mineralischer Dünger - vor allem phosphat- und kalihältige - bis Ende Juni erweitert. In Jahren reichlicher Erträge nach der Ernte - schon im Spätherbst - mit langsam wirkenden Düngern düngen. Dieser Dünger ist in die Erdoberfläche einzuarbeiten.
Pflanzabstand
Hoch-, Halb- und Viertelstämme: 6 - 8 m Büsche und Hochbüsche: 4 - 5 m Spindelbüsche: 2 - 3 m Spindeln (senkrechter Kordon): 1 - 1,5 m Spaliere, Palmetten, Obsthecken 3 - 5 m
Pflanzenschutz
Bei jeglicher chemischer Schädlingsbekämpfung an Obstgehölzen ist die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit bis zur Ernte zu beachten. Vorsicht bei Mischpflanzungen von Obstgehölzen mit unterschiedlicher Pflückreife!   Blattläuse: Saugtätigkeit an Blättern und Triebspitzen, bei stärkerem Befall Einrollen der Blätter. Bekämpfung mit geeigneten Mitteln gegen saugende Insekten. Schildläuse: Besiedeln bevorzugt geschwächte Pflanzen. Die unter einem Schild lebenden Läuse entziehen der Pflanze Saft und verschmutzen durch Sekrete Blätter und Früchte. Bekämpfung: Austriebsspritzung (Winterspritzung) Schorf, Mehltau: Schadbild: Olivgrüne und graufilzige Flecken auf Blättern und Früchten, später Fruchtfall und eingeschränkte Lagerfähigkeit. Bekämpfung: Nur vorbeugend Spritzung im Abstand von 1 bis 3 Wochen wiederholen. Mittel öfters wechseln. Wichtigster Termin: Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juni.
Pflanzung

Der Pfahl geht beim Spindelbusch bis in die Krone und wird meist zweimal mittels Kokosstricken oder Spezialkunststoffbändern in Form einer Achterschlinge mit dem Baum verbunden. Jährlich das Band auf Einschnürungen und Haltbarkeit überprüfen.

Für Obstbäume werden Baumgruben von ca. 60 cm Durchmesser und mindestens 40 cm Tiefe ausgehoben. Die Grubensohle sollte gut aufgelockert werden. Ein Baumpfahl wird vor dem Zuschütten in der Grubenmitte eingeschlagen und soll bei Hoch-, Halb- und Viertelstämmen nur bis knapp unter den Kronenansatz reichen. Buschbäume können ohne Pfahl gepflanzt werden. Für Spaliere und Obsthecken muss ein Spaliergerüst errichtet werden. Die Bäume werden so tief gepflanzt, dass die Veredlungsstelle knapp über der Erdoberfläche zu stehen kommt. Wurzeln mit Erde bedecken, festtreten und kräftig eingießen bis das Wasser stehen bleibt. Ein Abdecken der Pflanzstelle mit Rindenmulch (Mulchen) verhindert das Austrocknen und begünstigt das Anwachsen. Alle Wurzeln des Obstbaumes werden frisch angeschnitten, die Schnittfläche soll weiß sein, beschädigte Wurzeln werden entfernt. Obstbäume müssen beim Pflanzen zurückgeschnitten werden. Beim Kronenschnitt werden 3 bis 5 gut verteilte Kronentriebe um 2/3 der ursprünglichen Länge etwa in gleicher Höhe, auf ein außenstehendes Auge zurückgeschnitten. Den Mitteltrieb lässt man etwas länger. Alle anderen Kronentriebe werden an der Basis entfernt. Lichtverhältnisse: Obst benötigt Sonne: Sie sorgt für Aroma und Vitamingehalt, richtige Ausreife, gute Fruchtfärbung und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Schorf - die gefürchtete Krankheit des Kernobstes. Spindelbüsche - sog. Zwergobst - benötigen immer einen zusätzlichen Halt.
Pflanzzeit
März bis Mai und Oktober bis Frost. Pflanzen im Topf ganzjährig.
Schnitt

Ziel jeder Schnittmethode ist es u.a. Sonne und Luft an die Früchte zu bekommen. Die sog. Hohl- oder Trichterkrone erfüllt diese Forderung und ist außerdem auch für den Laien leicht zu erlernen. Anzuwenden bei Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen.

Der richtigen Schnittmethode wird leider allzu häufig ein übertriebener Wert für die Ertragshöhe beigemessen. Viel entscheidender ist es, an einer einmal gewählten Methode festzuhalten. Falscher und in der Methode wechselnder Schnitt führt im Vergleich zu ungeschnittenen Bäumen zu geringerem Ertrag. Spalierobst wird auf das sogenannte „Kurze Holz“ geschnitten. Nach der Pflanzung befestigen Sie die Zweige am Spalier. Im Februar alle neu ausgetriebenen Zweige bis auf etwa 3 cm vom Stamm entfernt zurückschneiden.
Wässern
Obstbäume brauchen meist nur nach der Pflanzung ausreichende Bewässerung. Später ist das Gießen nicht notwendig.
Wildtriebe
Es ist möglich, dass der zur Veredelung benötigte Wildling aus den Wurzeln und am Stamm Wildtriebe bildet. Diese sind restlos zu entfernen, bei Wurzeltrieben muss man also etwas aufgraben.
Winterschutz
Obstbäume benötigen in der Regel keinen Winterschutz. In Gegenden, in denen es normal für Obst zu kalt ist, kann man sie südseitig an geschützten Stellen als Spalier pflanzen. Zusätzlich kann man Reisig vor die Triebe hängen.
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