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Pfirsich 'Saturn'

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Durch die flache Form ideal zum Genießen!

Beschreibung

Jetzt ernten Sie ganz flache Delikatess-Pfirsiche. Man nennt sie wegen der seltenen Form auch „Kinderpfirsich”, da sie leichter zu essen sind und Kinder sich weniger betropfen. Das weiße Fruchtfleisch löst sich leicht von den kleinen Kernen. Schmeckt honigsüß, ist knackig, hocharomatisch und extra saftig. Reifezeit: Ende Juli.

Die Unterlage, auf denen Pfirsiche und Nektarinen veredelt sind, beeinflusst die Wuchsform, den Ertrag und die Robustheit des Baumes. Unsere Pfirsiche und Nektarinen sind auf St. Julien INRA Sämling veredelt. Sie sind so robuster und frosthärter.

Pfirsiche und Nektarinen ziehen wir nur als Büsche. Sollten Sie einen höheren Stamm wünschen, können Sie die unteren Triebe beim Baum in der Jugend wegschneiden. Büsche haben eine Stammhöhe von ca. 60 cm und werden auch gerne für den kleinen Garten verwendet.

Für Obstspaliere an Wänden oder an Drähten sollten sie Büsche verwenden. Wie bei den Rosen muss auch bei Pflanzung neuer Pfirsich- bzw. Nektarinenbäume die Erde ausgewechselt werden, falls auf dem Platz bereits solch ein Obstbaum gestanden ist. In das gleiche Loch gepflanzt, wächst der Baum nicht gut.
Verpackungseinheit 1 Stk
Stk
39,90 €
ab Mitte März
Bestellnummer 16354005
Ausverkauft

Pflanzzeit, Reifezeit

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Pflanzzeit
Reifezeit
Mehr Informationen
Botanischer Name Prunus persica 'Saturn'
Überwinterung Winterhart
Bienenfutter Ja
Standort Sonne
Wuchshöhe 300 - 350 cm

ALLGEMEINE PFLANZANLEITUNG FÜR DIE KATEGORIE: Pfirsiche Anleitung drucken

Allgemeiner Text

Obstbäume im Rasen benötigen eine offen zu haltende Baumscheibe, die im Winter mit Stalldung bedeckt oder ganzjährig gemulcht (Rindenmulch) wird.

Erfolgreicher Obstbau ist eine Frage des richtigen Standortes und Klimas und entscheidend von der Sortenwahl abhängig. Obst verlangt lockere, gut durchlüftete Böden, die sich schnell erwärmen. Kalte, verdichtete, stauend nasse Böden sind für den Obstbau ungeeignet. Rasen unter Obstbäumen führt besonders auf schweren, lehmigen Böden zu Verdichtungen, ist daher nur dann sinnvoll, wenn der Boden bis Spatentiefe sehr humushaltig ist.
Balkon/Terrasse

Pfirsiche kann man auch in einen Topf auf Balkon und Terrasse pflanzen. Grundregel: Je größer der Topf, desto besser das Wachstum und die Früchte. Topfgröße: ab 50 Liter Inhalt. Im Boden der Töpfe müssen Löcher sein, damit überschüssiges Wasser abrinnen kann. Verwenden Sie eine Mischung aus guter Gartenerde und Torf (Mischung 1:1). Geben Sie auf den Boden des Topfes 5 cm Leca oder groben Schotter zur besseren Dränage. Diesen decken Sie mit Vlies ab damit sich die Erde mit der Dränageschicht nicht vermischen kann. Achten Sie auf einen Gießrand, damit Sie später besser wässern können. Falls Sie kleine Stämmchen im Topf so befestigen wollen, dass sie der Wind nicht umdrückt, gibt es eine einfache Lösung. Drücken Sie 3 Bambusstäbe, die etwas länger sind als die Pflanze und der Topf zusammen, am Topfrand wie ein Zelt in die Erde. Jetzt binden Sie die Stäbe oben fest zusammen. So entsteht ein Halt, der nicht nur gut aussieht, sondern seinen Zweck auch bestens erfüllt.   Düngung: Für Pflanzen im Topf verwenden Sie am besten unseren Langzeit Blumendünger Multicote. Eine organische Harzhülle sorgt dafür, dass Nährstoffe nur nach Bedarf der Pflanze freigesetzt werden. Er sorgt während der ganzen Wachstumsperiode für genügend Nahrung.   Schnitt: Schneiden Sie Ihr Obst im Topf wie normales Obst. Genauere Hinweise unter Pfirsiche Thema Schnitt.   Wässern: Im Topf brauchen die Pflanzen viel Wasser. Normalerweise sollte man sie täglich gießen.   Winterschutz: Stellen Sie Ihre Töpfe mit dem Obst an einem geschützten Platz eng zusammen. Die Töpfe sollte man bei starken Frösten zusätzlich mit Vlies abdecken. Obstbäume sollten auch im Winter an warmen Tagen leicht gegossen werden. Der Frost entzieht dem Boden Feuchtigkeit. Meist erfrieren die Pflanzen nicht, sondern sie vertrocknen.   Pflanzenschutz: Siehe unter Pfirsiche, Thema "Pflanzenschutz".

Befruchtung
Der Obstertrag soll und wird nicht direkt in den ersten Jahren nach der Pflanzung einsetzen. Die Dauer der ertraglosen Phase ist unterschiedlich und lässt sich daher schwer verallgemeinern. Nach 3 bis 5 Jahren sollten jedoch erste Proben am Baum gereift sein. Ursache bei Ausbleiben jeglicher Blüte kann eine falsche Düngung sein. Erklärung und Abhilfe kann hier nur bei Kenntnis des Einzelfalles geschaffen werden. Alle Pfirsiche sind selbstfruchtbar.
Düngung
Hoher Fruchtansatz verlangt auch eine entsprechend hohe Düngung. Überhöhte Düngung führt andererseits zu erhöhter Anfälligkeit auf Krankheiten, beeinflusst den Geschmack ungünstig und schränkt die Lagerfähigkeit ein. Bewährt hat sich eine jährliche, immer gleichmäßig vorgenommene Grunddüngung mit einem organischen Volldünger im Spätherbst oder Vorfrühling. Diese wird bei Vollertrag um Gaben mineralischer Dünger - vor allem phosphat- und kalihältige - bis Ende Juni erweitert. In Jahren reichlicher Erträge nach der Ernte - schon im Spätherbst - mit langsam wirkenden Düngern düngen. Dieser Dünger ist in die Erdoberfläche einzuarbeiten.
Pflanzabstand
Hoch-, Halb- und Viertelstämme: 6 - 8 m Büsche und Hochbüsche: 4 - 5 m Spindelbüsche: 2 - 3 m Spindeln (senkrechter Kordon): 1 - 1,5 m Spaliere, Palmetten, Obsthecken: 3 - 5 m
Pflanzenschutz
Bei jeglicher chemischer Schädlingsbekämpfung an Obstgehölzen ist die gesetzlich vorgeschriebene Wartezeit bis zur Ernte zu beachten. Vorsicht bei Mischpflanzungen von Obstgehölzen mit unterschiedlicher Pflückreife! Kräuselkrankheit: Bei Pfirsichen und Nektarinen kann die Kräuselkrankheit auftreten. Die Blätter rollen sich ein und bekommen rote Wülste. Im Fachhandel gibt es geeignete Mittel dagegen (kupferhaltig). Meistens sind 2 - 3 Behandlungen nach dem Austrieb ausreichend. Blattläuse: Saugtätigkeit an Blättern und Triebspitzen, bei stärkerem Befall Einrollen der Blätter. Bekämpfung mit geeigneten Mitteln gegen saugende Insekten.
Pflanzung

Der Pfahl geht beim Spindelbusch bis in die Krone und wird meist zweimal mittels Kokosstricken oder Spezialkunststoffbändern in Form einer Achterschlinge mit dem Baum verbunden. Jährlich das Band auf Einschnürungen und Haltbarkeit überprüfen.

Für Obstbäume werden Baumgruben von ca. 60 cm Durchmesser und mindestens 40 cm Tiefe ausgehoben. Die Grubensohle sollte gut aufgelockert werden. Ein Baumpfahl wird vor dem Zuschütten in der Grubenmitte eingeschlagen und soll bei Hoch-, Halb- und Viertelstämmen nur bis knapp unter den Kronenansatz reichen. Buschbäume können ohne Pfahl gepflanzt werden. Für Spaliere und Obsthecken muss ein Spaliergerüst errichtet werden. Die Bäume werden so tief gepflanzt, dass die Veredlungsstelle knapp über der Erdoberfläche zu stehen kommt. Wurzeln mit Erde bedecken, festtreten und kräftig eingießen bis das Wasser stehen bleibt. Ein Abdecken der Pflanzstelle mit Rindenmulch (Mulchen) verhindert das Austrocknen und begünstigt das Anwachsen. Alle Wurzeln des Obstbaumes werden frisch angeschnitten, die Schnittfläche soll weiß sein, beschädigte Wurzeln werden entfernt. Obstbäume müssen beim Pflanzen zurückgeschnitten werden. Beim Kronenschnitt werden 3 bis 5 gut verteilte Kronentriebe um 2/3 der ursprünglichen Länge etwa in gleicher Höhe, auf ein außenstehendes Auge zurückgeschnitten. Den Mitteltrieb lässt man etwas länger. Alle anderen Kronentriebe werden an der Basis entfernt. Lichtverhältnisse: Obst benötigt Sonne: Sie sorgt für Aroma und Vitamingehalt, richtige Ausreife, gute Fruchtfärbung und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Spindelbüsche - sog. Zwergobst - benötigen immer einen zusätzlichen Halt.
Pflanzzeit
März bis Mai und Oktober bis Frost. Pflanzen im Topf ganzjährig.
Schnitt

Ziel jeder Schnittmethode ist es u.a. Sonne und Luft an die Früchte zu bekommen.Die sog. Hohl- oder Trichterkrone erfüllt diese Forderung und ist außerdem auch für den Laien leicht zu erlernen. Anzuwenden bei Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen.

Der richtigen Schnittmethode wird leider allzu häufig ein übertriebener Wert für die Ertragshöhe beigemessen. Viel entscheidender ist es, an einer einmal gewählten Methode festzuhalten. Falscher und in der Methode wechselnder Schnitt führt im Vergleich zu ungeschnittenen Bäumen zu geringerem Ertrag. Spalierobst wird auf das sogenannte „Kurze Holz“ geschnitten. Nach der Pflanzung befestigen Sie die Zweige am Spalier. Im Februar alle neu ausgetriebenen Zweige bis auf etwa 3 cm vom Stamm entfernt zurückschneiden.
Wässern
Obstbäume brauchen meist nur nach der Pflanzung ausreichende Bewässerung. Später ist das Gießen nicht notwendig.
Wildtriebe

Auftretende Wildtriebe werden mit Messer oder Schere dicht am Stamm weggeschnitten.

Es ist möglich, dass der zur Veredlung benötigte Wildling aus den Wurzeln und am Stamm Wildtriebe bildet. Diese sind restlos zu entfernen, bei Wurzeltrieben muss man also etwas aufgraben.
Winterschutz
Obstbäume benötigen in der Regel keinen Winterschutz. In Gegenden, in denen es normal für Obst zu kalt ist, kann man sie südseitig an geschützten Stellen als Spalier pflanzen. Zusätzlich kann man Reisig vor die Triebe hängen.